Wissenstransfer als Schlüssel für zirkuläres Bauen
In der engen Zusammenarbeit im Rahmen des Future Cities Laboratory (FCL) entstehen konkrete Lösungen für die nachhaltige Entwicklung von Städten. Diese basieren nicht nur auf solider wissenschaftlicher Forschung, sondern sind zugleich auf die praktische Umsetzung ausgerichtet und berücksichtigen globale Zusammenhänge.
Am FCL sind die ETH, die National University of Singapur (NUS), die Singapore University of Technology and Design (SUTD) und die Nanyang Technological University (NTU) beteiligt. Marloes Fischer, CEO von Circular Hub, ist Mitglied des Advisory Boards.
Im Impuls Circular Future Cities (CFC) wird die Frage behandelt, wie Städte als zirkuläre Systeme gestaltet werden können. CFC kombiniert lebenszyklusbasierte Umweltanalysen mit digitalen Tools, um Materialflüsse sichtbar zu machen und Kreislaufpotenziale in der gebauten Umwelt zu identifizieren.
Das Projekt entwickelt unter anderem ein Ressourcen-Kataster, das Materialdaten von Gebäuden räumlich und zeitlich erfasst, sowie Politikszenarien, die die Wirkung zirkulärer Strategien auf Emissionen und Ressourcenverbrauch quantifizieren.
Dabei wird deutlich: Zirkuläres Bauen lässt sich nicht mit einem einzelnen, zentralen Ansatz verwirklichen. Es braucht viele dezentrale Impulse aus Forschung, Industrie und Verwaltung, die an unterschiedlichen Orten ansetzen und gemeinsam Bewegung in das System bringen.
Wenn Sie mehr über die Projekte und Erkenntnisse des FCL erfahren möchten, lesen Sie das Sonderheft Future Cities Laboratory.
Titelbild von Future Cities Laboratory